André Bauler
Was wäre « De Cliärrwer Kanton » ohne seine Zeitschrift?
Der « De Cliärrwer Kanton » feiert dieses Jahr sein 40. Bestehen mit einer Feier im Lycée Edward Steichen in Clerf.
Es wird dies die Gelegenheit sein, auf das Geleistete zurückzuschauen und gleichzeitig nach vorne zu blicken. Wir wissen, dass unsere Vereinigung 1979 aus der Not heraus gegründet wurde — und sich immer als Sprachrohr für die Interessen des Kantons verstand. Kulturelles Leben in einer Region ist eben nur dann in vollem Umfang möglich, wenn die Wirtschaft fl oriert, Infrastrukturen modernisiert und öffentliche Dienste gewährleistet sind.
Die diesjährige Spezialnummer soll Erinnerungen an unsere Gründerzeit wachrufen. Alte Fotos bieten Ihnen die Möglichkeit, sich an die Zeit zwischen 1970 und 1990 zu erinnern.
Darüber hinaus haben in dieser Nummer die verschiedenen Bürgermeister das Wort, um näher auf die Leistungen auf interkommunaler Ebene einzugehen und auf die Herausforderungen unserer Zeit hinzuweisen.
40 Jahre « De Cliärrwer Kanton » sind keine Selbstverständlichkeit; denn es brauchte immer engagierte Bürger, die bereit waren, sich mit guten Ideen und spitzer Feder für die Belange der Nordspitze einzusetzen.
Ein Dank geht deshalb auch an unsere treuen Autoren, die über all die Jahre hinweg wertvolle Texte und interessantes Bildmaterial geliefert haben, damit unsere Revue zu einer wahren Botschafterin unserer Region werden konnte. Dank neuer Drucktechnologien wurde diese im Laufe der Jahre immer attraktiver. Kein Wunder, dass unsere Zeitschrift in anderen Teilen des Großherzogtums eine gewisse Achtung genießt und hie und da löblich erwähnt wird.
Heute wird „De Cliärrwer Kanton“ nicht nur in den Amtsstuben der Nordgemeinden gelesen, sondern auch in ministeriellen Verwaltungen und sogar im nahen Ausland. Staatliche Verwaltungen lieferten denn auch im Laufe der Jahre aufschlussreiche Beiträge, die den Inhalt unserer Zeitschrift zweifelsohne bereicherten.
Damit diese auch weiterhin gelesen wird, brauchen wir nicht nur gute Autoren, die ansprechende Themen behandeln; wir sind auch auf neue Leser angewiesen, die uns aber erst einmal kennenlernen müssen. In der letzten Dekade sind in der Tat Hunderte von Bürgern aus anderen Landesteilen im nördlichsten Kanton ansässig geworden, die unsere Vereinigung jedoch, aus welchen Gründen auch immer, nicht unbedingt kennen. Diese neuen Mitbürger wären aber sicherlich daran interessiert, unsere Zeitschrift zu lesen und sie mittels einer jährlichen Spende von 35 Euro zu bestellen.
Deshalb bitten wir Sie, liebe Leserin, lieber Leser, neue Mitbürger, die sie kennengelernt haben, oder eventuell auch ihre Nachbarn auf das kulturelle Schaffen unserer Vereinigung aufmerksam zu machen und ihnen unsere Revue vorzustellen.
Wir freuen uns auf jeden Fall über jeden neuen Unterstützer und wir versprechen Ihnen, dass unsere Zeitschrift auch weiterhin vielfältig und aktualitätsnah bleibt.